Beginnen wir zunächst mit dem Aktienmarkt, der ein zentralisierter Markt und eher monopolistisch ist. Es gibt dort nur eine Einrichtung, einen Makler der die Preise kontrolliert. Deshalb laufen alle Trades über diesen einen Makler. Dadurch kann er die Kurse so manipulieren, dass sie stets zu seinen Gunsten ausfallen – z.B. durch Ausweiten des Spreads oder der Transaktionskosten.

Beim Forex-Markt handelt es sich um einen dezentralisierten Markt. An der Spitze steht der sog. Interbanken-Markt, der sich aus den größten Banken der Welt sowie einigen kleineren zusammensetzt. Die Teilnehmer dieses Marktes handeln direkt miteinander oder elektronisch durch die „Electronic Brokering Services“ (=EBS) bzw. durch „Reuters Dealing 3000 Spot-Matching“.

Als nächstes folgen Hedge Fonds, Unternehmen, die „Retail Market Makers“ und ECNs, welche die Trades über die Geschäftsbanken abwickeln.

Ganz unten in der Auflistung stehen wir als Privat-Trader (Retail Trader). Durch diesen großen Wettbewerb können wir uns die für uns besten Anbieter raussuchen und von den besten Kursen profitieren.